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Die Türen des Herzens Gottes stehen weit offen für alle:

da gibt es immer HOFFNUNG!
Datum:
3. Sep. 2023
Von:
Birgit Degenfeld

# HOFFNUNG leben

Die Türen des Herzens Gottes stehen immer weit offen und ich kann immer nach Hause kommen, so wie ich bin. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Jesus immer treu ist und immer eine Lösung im Rucksack hat. Das schenkt mir unzerstörbare Zuversicht und Hoffnung.

Es gibt Krankheit, Tod, Misserfolg, Armut und all das kann uns so Angst machen, dass es unser ganzes Leben verkrümmt. Aber in der Ungeborgenheit, die das Leben uns oftmals zumutet, gibt es einen verlässlichen Herzschlag: Gottes Herz, der Seine Liebe durch alle Widerstände hindurch durchhält und den Tod besiegt. 

Hoffnung ist für mich, in Bewegung zu bleiben, lebendig zu bleiben, Vorwärtsgehen, nach vorne schauen: so wächst Hoffnung, in kleinen Schritten. Aber nicht rastlos und blind, sondern meine Hoffnung befestigt sich wie ein Anker am Kreuz als Symbol des Lebens und dem Sieg der Liebe. 

„Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. (Offenbarung 21,4). In diesem Versprechen Gottes verankert sich unsre Hoffnung.

Auch in konkreten Problemen hat Gott immer die weitere, größere Perspektive. Er liebt, was in uns noch möglich ist und ist verliebt in unser Potential: in das, was noch werden kann. Was sich noch entwickelt. Die Welt mit der Brille Gottes anzuschauen, schenkt mir Hoffnung.

Denn Gott schaut nicht auf mich, wenn ich was falsch gemacht habe und sagt „Pech gehabt“ sondern geht mit mir mit, nagelt mich nicht im Negativen fest, und kann mich raus führen auch aus dem größten Schlamassel. Und Er schenkt mir alles, was ich wirklich brauche, zur richtigen Zeit. Immer. 

# DANKBARKEIT, die kleine Schwester der Hoffnung

Wir leben in einer nervösen Zeit, die ständig im Modus des Forderns ist. Nichts ist perfekt genug, alles muss noch optimaler werden… es gibt wenig Ruhe, kein Verweilen, letztlich auch keinen wirklichen Genuss. Dankbarkeit befreit mich aus dem Optimierungswahn und der heillosen Gier des „Immer-Mehr“. 

Religion ist für mich Wachsen in der Dankbarkeit und im Vertrauen: ich verdanke Gott meinem Vater alles und vertraue, dass Er immer für mich sorgt, ganz gleich was geschieht. Gott wird nicht nervös. Nie. Er weiß immer einen Ausweg. Und Er weiß, was ich wirklich brauche und befreit mich von allem, was mir längst schon über den Kopf gewachsen ist. 

#LOBPREIS: Hoffnung schöpfen durch Musik

Wie wird es im Himmel sein? – Keine Ahnung! Aber in einem bin ich mir sicher: es wird Musik geben! Musik ist eines der wunderschönen Bilder für den Himmel in der Bibel. Deshalb ist für mich gute und schöne Musik ein Stück Himmel auf Erden.

Raus aus dem Sorgenkreisel, rein ins Danken und Loben: wenn ich ein Loblied oder einen Psalm singe entscheide mich - unabhängig von meiner Lage - für die Dankbarkeit vor Gott. Ich nehm ein Lied her wie ein Krückstock und stelle mein Leben in Gottes Licht.

# Die anderen Lieben: Hoffnung konkret

Gott lädt uns ein, dass ich nicht in mir bleibe und mich einmauere, sondern mit dem Anderen mit-denke, mit-leide, mich mit-freue und liebe. Das macht glücklich.

Jede kleine Tat der Liebe zählt, denn Liebe ist wie so ein kleiner glühender Draht in die Ewigkeit. Alles was man aus Liebe tut, bleibt für immer und verbindet uns mit Gott. 

Wenn ich jeden kleinen gegenwärtigen Moment ausfülle mit Liebe, dann sind das die kleinen Schritte der Hoffnung, die einen Weg bilden, der unsere Hoffnung im Himmel verankert.